#64 Wie sieht die Welt in zehn Jahren aus, Christina von Messling?
Shownotes
Was bringt die Zukunft und wie kann man sich darauf vorbereiten? In dieser Folge von Alles Digital?! – dem Podcast der Finanz Informatik zu Innovationen in der Finanzwelt – spricht Host Jonas Ross mit Christina von Messling. Die gelernte Juristin ist Foresight Advisory Partner bei der Foresight Factory, einem Unternehmen, das unterschiedliche Services rund um Zukunftsvorhersagen anbietet. Von Messling erklärt, wie strategische Frühaufklärung („strategic foresight“) funktioniert, welche Trends und Unternehmen im Blick haben sollten, wie gut oder schlecht die deutsche Wirtschaft bereits aufgestellt ist und warum gerade die Finanzwelt ein wichtiger Motor für zukünftige Veränderungen sein kann.
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00:00:10: Welche Veränderungen kommen in den nächsten Jahrzehnten auf uns zu?
00:00:15: Eine große Frage.
00:00:17: Durch
00:00:17: Digitalisierung, KI aufgrund von politischen Entscheidungen etwa oder Innovationen aus der Privatwirtschaft.
00:00:25: Mit diesen Fragen beschäftigt
00:00:28: sie
00:00:28: sich hauptberuflich.
00:00:30: Leute haben normalerweise dann gerne jemanden mit einer ... Eine Wahrsagerin vor Augen mit wilden Haaren, die irgendwie in die Zukunft blickt oder an Tarotkarten oder Astrologie-Assoziationen.
00:00:40: Und davon wollen wir uns natürlich sehr gerne distanzieren.
00:00:43: Das sagt Christina von Messling.
00:00:46: Sie ist Foresight Advisory Partner bei der Foresight Factory.
00:00:50: Einem Unternehmen, das unterschiedliche Services rund um Zukunftsvorhersagen anbietet.
00:00:57: Verkürzt gesagt beschäftigt sich von Messling mit unterschiedlichen Zukunften und berät Unternehmen dazu, damit die strategisch kluge Entscheidung treffen können.
00:01:08: Aber was genau dahintersteckt und was sie statt Tarotkarten für Vorhersagen nutzt, das erklärt von Messling gleich im Interview genauer.
00:01:17: In dieser Folge von Alles Digital.
00:01:32: Und damit hallo und herzlich willkommen.
00:01:35: Das ist alles Digital, der Podcast der Finanzinformatik.
00:01:38: Ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Studio ZX, einem Unternehmen der Zeitverlagsgruppe.
00:01:43: Und ich bin Jonas Ross.
00:01:51: Christina von Messling ist gelernte Juristin.
00:01:54: Bevor sie zur Foresight Factory wechselte, war sie Head of Europe bei der Future Today Global Strategy Group.
00:02:01: Einer Unternehmensberatung, die auf die Strategic Foresight.
00:02:04: oder Deutsch strategische Frühaufklärung spezialisiert ist.
00:02:09: Aber wie klärt man strategisch auf und wie trifft man dann zuverlässige oder verlässliche Zukunftsaussagen?
00:02:17: Wie können Unternehmen die dann wiederum nutzen?
00:02:20: Welche Herausforderungen aber auch Chancen ergeben sich daraus, zum Beispiel mit Blick auf KI?
00:02:26: Und wie ist die deutsche Wirtschaft für die Zukunft gewappnet?
00:02:30: Welche Zukunftstrends werden besonders für die Finanzwelt wichtig?
00:02:34: Das und vieles mehr bespreche ich jetzt mit Christina von Messling.
00:02:39: Los geht's.
00:02:44: Christina von Messling ist mein Gast und ich freue mich sehr, dass du da bist.
00:02:47: Herzlich willkommen bei Alles Digital.
00:02:50: Ich freue mich, beides sein zu können, Jonas.
00:02:52: Ich bin sehr gespannt, was du dazu sagst, weil das wahrscheinlich auch selbst mit Nachlesen nicht jedem ersichtlich sein wird, aber könntest du, bevor wir richtig einsteigen, dich selbst und vor allem deine Arbeit in ein paar Sätzen vorstellen.
00:03:08: Sehr gerne.
00:03:09: Statitik-Vorset ist ja tatsächlich ein Begriff, der noch vielen unbekannt ist und viele Fragezeichen hervorruft.
00:03:17: Leute haben normalerweise dann gerne jemanden mit einer eine Vasa-Gerin vor Augen, mit wilden Haaren, die irgendwie in die Zukunft blickt oder Tarokarten oder Astrologie-Assoziationen.
00:03:27: Und davon wollen wir uns natürlich sehr gerne distanzieren.
00:03:31: Im Grunde kommen Organisationen auf uns zu, wenn sie Fragen haben, die darauf hinauslaufen, wie sie die Welt in zehn bis fünfzehn Jahren aus.
00:03:40: Und wir helfen dann damit, indem wir die Daten anschauen, die uns heute zur Verfügung stehen und darauf aufbauen, kreieren wir dann verschiedene mögliche Zukunfte.
00:03:53: Ja, und warum tun wir das?
00:03:55: Zwei Gründe.
00:03:56: Erst mal hilft es, Organisationen dabei eine Langzeitvision zu formulieren, indem sie sagen, okay, das finden wir super, darauf wollen wir hinarbeiten oder das wollen wir vermeiden.
00:04:06: Und es hilft der Organisation auch dabei, flexibler zu agieren, also mit Ungewissheit umzugehen.
00:04:13: Und das ist ja gerade in unserem heutigen Umfeld, wo wir so viele Ungewissheiten haben, so viel Uncertainty, wird es auch immer wichtiger.
00:04:24: Klar.
00:04:24: Also ich kann alle Hörerinnen und Hörer beruhigen.
00:04:26: Du hast keine Tarotkarten dabei.
00:04:28: Nein, die habe
00:04:30: ich zu Hause gelassen.
00:04:31: Aber nichtsdestotrotz stellt sich natürlich die Frage und die stellt sich ja immer bei Berufsfeldern, die sich mit der Zukunft beschäftigen.
00:04:39: Sie ist ja nicht planbar im großen Stil.
00:04:42: Also man kann ja nicht am Reisbrett die Zukunft entwerfen und dann kommt sie, wie man sich das ausmalt.
00:04:45: Und du nimmst ja auch eher eine analytische Rolle ein und arbeitest wahrscheinlich sehr viel mit Modellen.
00:04:52: Wie konkret sieht dein Arbeitsalltag aus, beziehungsweise wie gehst du an deine Arbeit heran?
00:04:59: Gut, also das waren jetzt ein paar Fragen.
00:05:02: Also erst mal Bezug auf die Ungewissheit oder keiner kann die Zukunft voraussehen und da will ich auch ganz gerne gleich mal ein Missverständnis irgendwie klarstellen.
00:05:14: Ist das Statitik-Forces?
00:05:17: Da geht es nicht darum, jetzt die eine wirkliche Wahrheit vorher zu sagen, wie gesagt, wir haben keine hälsischen Fähigkeiten und es geht viel mehr darum, mit den Daten, die uns heute zur Verfügung stehen und gleich ein bisschen mehr ein, welche Daten ich damit meine, darauf dann aufbauend verschiedene mögliche Zukunfts zu designen.
00:05:40: Um Leute dazu zu bringen, in die Aktion zu kommen oder Organisationen dazu zu bringen, in die Aktion zu kommen.
00:05:46: Ich finde, auf dem privaten Level ist uns das allen vollkommen klar.
00:05:49: Wir sind für unsere Zukunft verantwortlich, wir setzen uns im Ziel und darauf arbeiten wir dann hin.
00:05:54: Aber auf dem organisatorischen Level geht es dann oft ein bisschen verloren.
00:05:57: Und Strategic Forsythe will genau dabei helfen, indem es verschiedene plausible Zukunfte visualisiert.
00:06:04: Dann kann eine Organisation zum Beispiel sagen, okay, das finden wir gut, darauf wollen wir hinarbeiten.
00:06:11: Und das andere könnte aber auch passieren, wie können wir uns darauf vorbereiten und hoffentlich dann darauf aufbauen und auch Prozesse intern entwickeln, diese möglichen Flexibler mit solchen Ungewissheiten umzugehen.
00:06:23: Also es geht nicht nur darum, Insights zu produzieren, also verschiedene Zukunften aufzuzeigen, sondern auch darum, einen Mindset, eine Einstellung im Unternehmen zu entwickeln, um flexibler agieren zu können.
00:06:37: Also es ist so eine zweiseitige Medaille und darauf aufbauen, es gibt es auch, dass mein Arbeitsalltag besteht auch auf zwei verschiedenen Seiten, eben einmal darum, Inhalte zu erstellen und beim zweiten geht es darum, die anwendbar zu machen und bei den Inhalten wiederum.
00:06:53: Ich würde sagen, es ist so fifty-fifty, sehr viel Recherche natürlich, um uns eben mit besagten Daten auseinanderzusetzen und dann die zu analysieren und zu schauen, wie passt das alles zusammen, also Modelle erstellen.
00:07:08: Quantitative, auch qualitativ ist es natürlich viel.
00:07:11: und dann im zweiten Schritt geht um den, was eigentlich sehr viel schwieriger ist, also auch sehr schwierig machen, wie kann man die anwendbar machen?
00:07:19: Wie können wir die Organisation helfen, dass es nicht nur ein tolles Deck ist, was dann ganz sicher verstaut wird in der Schublade, im Schreibtisch, sondern wie kann das tatsächlich in die Unternehmensprozesse einfließen, dass es hilfreich ist.
00:07:33: und da kommt es natürlich, wir arbeiten wie viel in Gesprächen mit Workshops etc.
00:07:38: pp, je nachdem, wo da unsere Hilfe am meisten gebraucht wird.
00:07:44: Kannst du vielleicht umreißen, was für Daten du meinst?
00:07:47: Das finde ich nämlich spannend.
00:07:51: In Amerika sagen wir immer gerne, we are looking on the fringe.
00:07:55: Was heißt das?
00:07:56: Es sind viel Daten zum Beispiel.
00:07:58: Was für Start-ups werden gegründet?
00:08:00: Was für akademische Papers werden erstellt?
00:08:03: Womit wird sich da auseinandergesetzt?
00:08:05: Wo finden Mergers und Acquisitions start?
00:08:07: Also viele Datenpunkte, die also darauf hindeuten, woran wird gerade in der Forschung gearbeitet?
00:08:16: Was also in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren kann dann da Früchte tragen?
00:08:20: Und dann gucken wir uns dran, wo findet verstärkt Aktivitäten statt?
00:08:24: Auch historisch gibt es da jetzt plötzlich, also ganz auf Da erzähle ich jetzt keine Geheimnisse.
00:08:29: Natürlich die Anzahl an Patenten, die in Bezug auf KI beantragt werden, hat natürlich explosionsartig zugenommen.
00:08:37: Aber das ist für jeden offensichtlich.
00:08:39: Aber wenn man da genauer hinkommt, je nachdem, was dann gerade relevant ist für die Frage, die wir untersuchen, das sind alle so Beispiele, dann aber natürlich auch zusammengehend mit öffentlichen Daten, wie zum Beispiel, wie entwickeln sich Demographics, als zum Beispiel die Überalterung der Gesellschaft, ist natürlich ein großes Thema.
00:08:57: Was passiert beim Klimawandel?
00:08:59: Es sind da ganz viele verschiedene Ebenen an Informationen, die dann zusammenfließen und wir dann in relevante Trends und Entwicklungen umwandeln sozusagen.
00:09:10: Für mich ergeben sich daraus eigentlich direkt so zwei Fragen, die kommen mir so direkt in den Kopf, das eine ist.
00:09:17: Wenn du überlegst also ihr beschäftigt euch ja vor allem auch mit mit Wirtschaftsdaten und da kann man natürlich immer gewisse Trends.
00:09:26: Oder man kann ja auch die Zukunft wahrscheinlich auf bestimmte Trends setzen und sagen das und das könnte in Zukunft ein Thema sein.
00:09:32: jetzt ist doch aber so das ist doch immer wieder.
00:09:34: Ereignisse gibt, siehe die Zollpolitik der USA oder siehe die Corona-Pandemie oder siehe auch den Krieg in der Ukraine, die so einschneidend sind im Gesamtkonstrukt der Weltwirtschaft und die so einschneidend sind, dass sie eigentlich ja sehr viele von den gegenwärtigen Daten verändern und zwar so sprunghaft verändern, dass das morgen ein ganz anderes ist, als es gestern noch war.
00:09:57: Wie berücksichtigt ihr das?
00:10:01: Also zwei Sachen dazu, was diese ganzen Ergebnisse oder Ereignisse, die du gerade aufgezählt hast, die nennen wir in unserem Vokabular Black Swan Events.
00:10:11: Das heißt, das sind also Events, Ereignisse, die vollkommen aus dem Zusammenhang plötzlich zuschlagen können und aber unglaublich umwälzende Effekte haben können.
00:10:25: Kannst du nicht hervorsehen.
00:10:28: Wie wir damit in unserer Arbeit umgehen, ist, dass wir das oft als Variable mit Einführwändern spezielle Bedürfnisse für ein Unternehmen sind.
00:10:43: ist es wichtig, natürlich sich auf diese Szenarien vorzubereiten.
00:10:47: Also was wäre, wenn der Dritte Weltkrieg passiert, was ist, wenn der Golfstrom aufhört zu fließen, gibt er ja die verschiedensten Heiz, die man sich vorstellen kann.
00:11:00: Aber im Generellen ist es für Organisationen sinnvoller, sich mit wahrscheinlicheren Ungewissheiten auseinanderzusetzen und darauf aufbauen, erst mal eine Vision zu erstellen.
00:11:12: Und dann zusätzlich, was wäre aber, wenn jetzt so ein Extremfall einfällt.
00:11:18: Wie können wir uns darauf vorbereiten?
00:11:20: Aber das ist normalerweise nicht der Schwerpunkt unserer Arbeit.
00:11:23: Aber wie gesagt, das geht auch wieder darauf zurück.
00:11:25: Wir sind im Endeffekt helfen wir dabei verschiedene plausible Zukunfte.
00:11:32: zu erstellen.
00:11:33: Aber eben, wir sind keine Hellseer.
00:11:36: So was kann eben immer passieren.
00:11:38: Aber unser Job ist es, Organisation dabei zu helfen, wenn sowas eintritt, besser vorbereitet zu sein.
00:11:44: Erst mal, indem man sowas vielleicht vorher schon mal durchgespielt hat.
00:11:48: Aber auch, indem man Prozesse innerhalb der Firma entwickelt hat oder auch ein Mindset, flexibler zu agieren.
00:11:56: So dass man dann eben, das muss ja nicht mal so ein extremer Event sein, sondern eben auch Die Entwicklung von KI ist ja in vieler Art und Weise auch total ungewiss.
00:12:07: Wie kannst du das effektiv in ... Wie kannst du Unternehmen führen, um mit diesen Entwicklungen umzugehen?
00:12:14: Darum geht's mir.
00:12:16: Macht das Sinn?
00:12:17: Ja, total.
00:12:18: Es ist ja fast wie eine Arbeit auf einer Meta-Ebene, dass man eine Art Resilienz entwickelt für bestimmte Ereignisse.
00:12:26: Und jetzt hattest du gerade das Thema KI angesprochen.
00:12:29: Es gibt ja gerade im wirtschaftlichen Kontext.
00:12:32: unsere Wirtschaft, vor allem natürlich diese internationale Wirtschaft, hat sich natürlich auch so entwickelt, dass beispielsweise mit der Erfindung der Elektrizität oder der Erfindung der Dampfmaschine einfach so ein Sprung gekommen ist in die Entwicklung unserer Menschheit, die auch einen tierischen wirtschaftlichen Einfluss hat.
00:12:47: Und ich meine, wir erleben ja jetzt gerade fast eine Zeit, in der... was ähnliches passiert.
00:12:52: Also so eine Sprungtechnologie auf den Markt kommt durch die künstliche Intelligenz, die eventuell alles auf den Markt liegt.
00:12:57: Ich meine mich zu erinnern, dass du in einem Interview sogar mal gesagt hast, es ist eigentlich nicht eine Technologie, die gerade den Markt auf den Markt kommt, sondern dass es drei sind.
00:13:05: Im Prinzip ist die fast ketzelische Frage, wie schnell überholen sich dann nicht auch Analysen von der Zukunft, wenn plötzlich etwas kommt, was vieles verändert.
00:13:15: You're stealing my Thunder, würde ich jetzt auch für Eier Englisch sagen, weil genau das ist es, genau mit der KI, dass das so ein Enabling Technology ist, die eben alles verschnellert.
00:13:30: Wir hatten in der Vergangenheit eben auch schon solche Technologie, du hast ja zwei jetzt schon gesagt, das Internet ist dann die letzte in dem Reigen, die eben auch, muss man sich einfach mal vorstellen, das hat ja das gesamte Leben komplett auf den Kopf gestellt, so würde es mit der KI auch sein.
00:13:47: Es muss ich dazu sagen, dass diese Entwicklungen jetzt nicht so sind wie die Black Swan Events, die ich jetzt gerade definiert habe, sondern das sind ja schon Entwicklungen, die man ... die zwar schnell sind und gerade auch sich durch die KI jetzt auch exponentiell verschnellert.
00:14:04: Aber da weiß man ja schon, dass die passieren.
00:14:09: Interessant.
00:14:09: Das ist eine Art von Logik dahinter, die das angekündigt hat.
00:14:13: Genau.
00:14:13: KI ist die letzten zehn Jahre durch Außenbegriff durch die Large Language Models.
00:14:19: Es ist natürlich dann auch die breitere Bevölkerung umge... vorgeschossen, also KI existiert schon sehr viel länger, also Dekaden, ja, aber dass man jetzt sagt, dass das doch immer noch eine dominantere Position eingenommen hat.
00:14:35: Also hier geht es eher um eine exponentielle Verschnellerung, wo aber natürlich auch sich von mehr Sachen verschieben, aber die kann man dann schon eher in Szenarien und so weiter.
00:14:48: auch ausspielen und auch darstellen.
00:14:51: Also ich muss da auch immer dazu sagen, dass dann die Szenarien, die wir erstellen, ja auch eine gewisse Spezifizität haben, zum Beispiel zu einer bestimmten Industrie oder einer bestimmten Fragestellung.
00:15:03: Und innerhalb von diesen Guardrails kann man das dann schon Darstellen, wie gesagt, wir stellen auch immer eine Bandbreite da.
00:15:13: Also, Nino, okay, das ist das eine, was passiert, sondern verschiedene Variationen davon.
00:15:18: Aber das ist dann schon eher darstellbar.
00:15:20: Zum Beispiel, wie sich KI jetzt vielleicht auf im digitalen Zwillingbereich oder in der Produktion auswirkt, jetzt nur als Beispiel oder vielleicht in kreativen Industrien.
00:15:30: Das sind dann schon sehr viele engere Themenbereiche, wo man das dann schon eher darstellen kann.
00:15:35: Aber natürlich, je weiter man in die Zukunft geht, desto mehr wird spekulativ, was auch hilfreich sein kann.
00:15:43: Genauso auch, wenn man dann ganz weit rausgeht in den Inspirationsbereich.
00:15:49: Das haben alles natürlich auch ihre Nützlichkeiten.
00:15:53: Aber gerade wenn man dann sagt, in den nächsten fünf bis zwölf Jahren kann man dann da schon, dass soweit ein ganzes auch strategisch relevant sein kann.
00:16:03: Ja.
00:16:05: Wenn du diese Analysen, dann ziehst du und wenn du für die Unternehmen, die du berätst, eine, sagen wir mal, Resilienzstrategie entwirfst, wie geht das vonstatten?
00:16:17: Also inwieweit, wie sieht es dann so eine Zusammenarbeit mit den Unternehmen aus?
00:16:24: sehr kollaborativ, weil normalerweise, wie gesagt, kommen Unternehmen zu uns mit einer Variation der Frage, wie sieht die Welt aus in fünfzehn Jahren?
00:16:35: und dann muss man erstmal genau hinterfragen, was genau ist die Frage, die dahinter steht, wer ist die Audience, auf welchem Level?
00:16:46: geht es darum?
00:16:49: Ein neues Produkt zu entwickeln, geht es darum Merger und Acquisition Portfolio zusammenzustellen oder geht es eben zum Beispiel darum eine Langzeitvision zu erstellen.
00:16:59: Also wir nähern uns dann gemeinsam mit dem Kunden diesen Fragen an.
00:17:09: Wir entwickeln dann unsere Konzepte, aber haben dann immer wieder Touchpoints mit dem Kunden zwischendrin, auch um dann das unternehmensspezifische Wissen mit in diesen Prozessen mit einfließen zu lassen.
00:17:22: Weil wir haben natürlich kommen von außen.
00:17:24: Wir sind die Generalisten, das ist ja auch der große Value, den wir einbringen.
00:17:30: Aber dann gibt es natürlich auch ganz wichtige interne Überlegungen.
00:17:35: die und Know-how, die dann in den Bereich mit einfließen müssen.
00:17:40: Und das wird dann auch an Bord geholt.
00:17:42: tauchen wieder unter und dann darauf aufbinden, dann weiter zu arbeiten.
00:17:46: Das ist ein Ideal.
00:17:48: Es kommt darauf an, natürlich, was wir delivern.
00:17:50: Aber ein End-to-End-Prozess, wo wir also tatsächlich Szenarien erarbeiten, ist also auch ein Prozess, der zwischen sechs und neun Monate dauert.
00:17:58: Dazwischen gibt es natürlich dann auch, dass wir für einzelne Workshops machen, etc.
00:18:03: Es kommt ganz darauf an, aber es ist ein sehr kollaborativer...
00:18:12: Ich stelle mir vor, dass das Wissen, was in einem Unternehmen schlummert, je größer es ist, desto mehr wahrscheinlich auch.
00:18:18: Ja, auch auf verschiedenen Ebenen stattfindet und dass auch eine Veränderung immer auf verschiedenen Ebenen stattfindet.
00:18:22: Also ist es so, dass ihr den Ansatz wählt, der top to bottom sozusagen ist?
00:18:27: Oder ist es nicht so, dass man oder versucht ihr auch dieses Wissen, was im Zweifel im Unternehmen bei den Mitarbeitenden, die auch auf den im Alltag nicht mehr Kundenkontakt haben oder mehr in diese Praxisarbeit gehen, die auch mitzunehmen.
00:18:41: Ist das überhaupt möglich?
00:18:44: Also wir arbeiten normalerweise nicht direkt mit den Arbeitnehmern, sondern meistens arbeiten wir mehr mit führenden Positionen, weil es eben... um langfristige Entscheidungen geht, um langfristige Visionserarbeitung.
00:19:01: So dass das, unser Know-how ist ja auf einem very high level, der dann runter subsemiert wird auf die verschiedenen Hierarchiebenen und die verschiedenen Teile der Organisation.
00:19:13: Insofern findet die direkte Übersetzung des Wissens in die täglichen Arbeitsprozesse normalerweise nicht mit uns statt.
00:19:21: Was aber bei unserer Arbeit Ganz wichtig ist und auch sehr schwierig ist das Einbinden von den richtigen Stakeholders zur richtigen Zeit.
00:19:33: Weil unsere Arbeit ist am effektivsten.
00:19:38: Je breiter das Bein innerhalb der Firma ist, weil es eben normalerweise, idealerweise so platziert ist, dass es die gesamte Unternehmensstruktur durchdringt und auch die Vision mitformt.
00:19:51: Aber dazu müssen ja auch alle dann sozusagen Bein in diese Vision haben.
00:19:55: Auf der anderen Seite ist dann aber ... auch das Problem, dass zu viele Köche verderben den Brei.
00:20:01: Also wo ist da die richtige, ja wo ist da die richtige Mischung zwischen Kollaboration und wann und wie?
00:20:07: und das ist für uns mal ganz entscheidend, wir verbringen sehr viel Zeit damit und sehr viel Unterhaltung da eben tatsächlich die richtigen Gespräche zu führen und auch direkt den Gesprächspartner zu haben, damit wir nicht nur die Insights providen, sondern dass die nachher im Endeffekt eben auch umsetzbar sind.
00:20:31: Ich stelle mir das manchmal schwierig vor, wenn ich jetzt darüber nachdenke, dass ihr ja einen total generellen Blick auch habt auf die Wirtschaftslandschaft von Deutschland bzw.
00:20:42: von euren Kunden.
00:20:42: Und wie du schon sagtest, ihr seid Generalistin, also das heißt, da sind die verschiedensten Branchen auch beteiligt, kann man gerade in eurem Austausch mit Geschäftsführungen sagen, dass es so wiederkehrende Fehler, das ist vielleicht ein hartes Wort, aber wiederkehrende Entscheidungsmuster gibt, die eigentlich nicht eurer Empfehlung entsprechen würden.
00:21:05: Also einfach gefragt, gibt es auf der Geschäftsführungsebene so grundsätzliche Fehler, grundsätzliche Annahmen, die bei diesem Transformationsprozess, die auch bei einer Resilienz gegenüber der Zukunft sich verändern müssten.
00:21:20: Im Moment ist die Gegenwart so eine Herausforderung, dass viele Entscheidungsträger Schwierigkeiten haben den Blick sozusagen.
00:21:30: nach oben zu richten und weiter in die Zukunft zu schauen.
00:21:35: Also das ist im Moment, und ich habe da die größte Sympathie vor, auch wenn es natürlich falsch ist, von meiner Perspektive.
00:21:44: Und es ist eben sehr oft, als Luxus angesehen wird, sich mit solchen landseitigen Themen auseinanderzusetzen.
00:21:49: Aber wie gesagt, richtig angewendet würden diese Langzeitziele auch die kurzfristigen Entscheidungen natürlich mit beeinflussen.
00:21:58: Fehler, die ich nicht so viel in Vereinigten Staaten sehe, aber mehr in Deutschland ist generell, dass gar nicht gesehen wird, wie groß das Bedürfnis ist, sich weiterzuentwickeln oder dass diese Offenheit für Innovationen in dem Maße gar nicht so besteht, weil es uns momentan noch sehr gut geht und die Geschwindigkeit der Veränderung, die gerade auch durch die KI losgetreten wird, noch gar nicht so angekommen ist.
00:22:29: Und da diese Offenheit, glaube ich, würde ich mir manchmal ein bisschen mehr wünschen, diese Realisation, dass Veränderung ist the new normal.
00:22:42: Also dieses gemütliche, oder nicht gemütliche, dieses so weitermachen, wie bisher wird nicht mehr lange so funktionieren.
00:22:49: Also das ist eine Sache, die ich ... Stimmt natürlich auf keinen Fall für alle, die ich ein bisschen verstärkt gesehen habe in Deutschland.
00:22:59: Und dann in Bezug jetzt auf Technologie speziell habe ich viele Gespräche geführt, wo ich eins von zwei Extremen sehe, gerade auch in Bezug auf KI.
00:23:12: Entweder ist es eine Formoreaktion, also die Antwort auf alle Probleme ist KI.
00:23:20: Oder eben auf der anderen Seite eine tiefe Unsicherheit mit dem Umgang, wo deswegen wird das erst mal noch weggesperrt und man hält sich dann sehr an, ach, das ist alles noch viel zu unausgegoren und das ist für mich noch nicht relevant.
00:23:38: und einfach ein Ablehn der Auseinandersetzung mit der KI, das ist natürlich auch ein... auch ein Problem ist, diese beiden extreme Reaktionen.
00:23:52: Was seltener stattfindet es einfach, sich nochmal genau überlegen, was sind denn eigentlich unsere Probleme?
00:23:57: Und was ist denn KI überhaupt die Lösung jetzt dafür?
00:24:02: Und wenn ja schön, aber wenn nicht, was gibt es dann da für andere Alternativen diesen mehr wirklich bodenständigen Approach zu?
00:24:13: zu KI oder Technologie, dass das etwas, was ich mir ein bisschen mehr wünschen würde.
00:24:19: Ist ja auch eine interessante Kombination, ne?
00:24:21: Also eine eigentlich sich versperren gegenüber technologischer Innovation und gleichzeitig einen total unnüchteren Blick auf das ganze Thema zu haben.
00:24:31: Also das ist ja irgendwie auch eine interessante Kombination.
00:24:34: Aber ich verstehe daraus, eine Aktiv ist besser als Reaktiv und eine realistische Blick.
00:24:39: Umgang mit KI wäre das bis zur Veränderung heute.
00:24:43: Genau.
00:24:44: Und grade, was du ja auch gesagt hast, ist KI verändert sich exponentiell.
00:24:53: Ich glaube, das haben wir alle auch angekommen.
00:24:56: Aber dadurch das Care-Ebene-Enabling-Technologie ist, verschneidet auch die Innovation in allen anderen Bereichen.
00:25:02: Wenn wir dann aber jetzt hier ins Hintertreffen geraten und ob das auf dem Deutschland als Land ist, Europa als Kontinent oder auf einem unternehmerischen Ebene, wird es immer schwieriger, den Anschluss zu finden, weil der Abstand zur Top- oder zur Innovation immer größer wird.
00:25:21: Und deswegen ist es eben auch wichtig, dass wir hier jetzt Jetzt in die Aktion kommen, um diesen Abstand nicht zu groß werden zu lassen.
00:25:33: Ich habe eine Statistik gesehen vor ein paar Wochen, wo steht, dass nur zwanzig Prozent oder ein zwanzig Prozent aller Klein- und Mittelständler KI in ihre Unternehmen mit einbinden, im Vergleich zu, glaube ich, fast vierzig Prozent von großen Unternehmen.
00:25:49: Und der Grund dafür ist, dass ihnen das der Skillset fehlt, dass die digitalen Infrastruktur ihnen nicht zur Verfügung steht und dass sie aber auch gar nicht wissen genau, was ist in der Value Art von KI für ihr spezielles Geschäftsmodell.
00:26:02: Und da bin ich dann immer ein großer Verfechter, sich eines Innovationsclusters anzuschließen, von denen wir in Deutschland ja einige haben und wegen des Föderalismus da ja auch sehr gut aufgestellt sind, also zum Beispiel Tumunternehmen, die ganze in München oder auch Heilbronn, der KI Campus, wo eben dieses Wissen und digitale Infrastruktur eben auch kleineren Unternehmen zur Verfügung gestellt werden kann.
00:26:34: finde ich total wichtig und etwas, was ich mir wünschen würde.
00:26:36: Ich kenne einige Mittelständler, die das wirklich auch sehr aktiv nutzen, dass das noch mehr genutzt werden würde, damit man sich da informiert, weil sowas ist natürlich sehr teuer und kleine Betriebe haben da nicht dieselben... Zugriff oder dieselben Resources wie größere Unternehmen, aber da dann mehr auf solche Strukturen zurück zu greifen, um hier agieren zu können, sich vorbereiten zu können und überhaupt mal zu scoping, was sind überhaupt die Risiken, aber was sind auch die Möglichkeiten, die sich hier erstellen.
00:27:11: Das würde ich jedem empfehlen, sich da einzubinden.
00:27:17: Du sagtest gerade, KI entwickelt sich exponentiell und das haben im Prinzip alle verstanden und da frage ich mich, ob das wirklich so ist.
00:27:24: Also es scheitert im Zweifel ja sogar schon daran, dass exponentielles Wachstum etwas ist, was für Menschen grundsätzlich.
00:27:31: sehr schwer zu begreifen ist, also wirklich schwer zu begreifen.
00:27:34: Das hat man in verschiedenen Beispielen gesehen, aber ich glaube, exponentielles Wachstum ist etwas, was Menschen sich sehr schwer vorstellen können.
00:27:41: Und gerade in einem Bereich, wo man nicht genau weiß und wo man als mich eingeschlossen nicht weiß, was bedeutet das denn?
00:27:47: Also was bedeutet eine exponentielles Wachstum von KI?
00:27:51: Das wird ja sicherlich dazu führen, dass Large Language Modeller an ihre Grenzen kommen und dann kommt das nächste und dann kommt das nächste.
00:27:56: Also was heißt exponentielles Wachstum von KI und wie können Unternehmen es nutzen?
00:28:01: Ja, ich glaube Veränderung ist immer beängstigend.
00:28:05: Gerade bei so was Abstrakten wie KI, wo die wenigsten genau wissen, was ist denn KI überhaupt?
00:28:20: Genau.
00:28:20: Und das ist dann so eine unbekannte Gefahr, wo man sich dann leicht sehr hilflos fühlt.
00:28:25: Aber ich glaube, der richtige Approach ist hier eigentlich, gerade auch in Deutschland sehr gut können, ist nämlich ein bisschen hemsärmlich zu sein und einfach mal einen Schritt zurück tun und sich einfach mal zu informieren.
00:28:38: Ich weiß, es klingt jetzt vielleicht blöd, aber ich glaube, wenn man versucht, das dem mit Sachlichkeit und Unimensionalität zu entgegnen und zum Beispiel eben erst mal eine dafür zu sorgen, dass eine Person im Unternehmen zuständig ist, hier einfach auf dem Laufen zu sein.
00:29:03: Es muss ja nicht gleich eine ganze Innovationsabteilung angestellt zu werden oder der sich da mal rein liest.
00:29:12: Das finde ich ist doch erstmal schon mal ein guter erster Schritt.
00:29:14: und dann eben das nächste ist neue Gesprächspartner zu suchen.
00:29:19: Jeder hat ja ein Informationsnetzwerk, aber dass man da noch mal hinterfragt, ja gut, werden hier tatsächlich alle Bereiche abgesteckt und mit wem könnte ich mich noch unterhalten.
00:29:27: Ich komme da wieder auf die Innovationscluster zurück, wo man sich einfach mal umfassender informieren kann, vielleicht auch erst mal, was ist KI?
00:29:34: Jeder hat ja auch einen anderen Standard, ja, jeder ist auf einem anderen Level.
00:29:38: Und dann kann man ja dann von da dann ganz automatisch tiefer und einsteigen und auch besser definieren.
00:29:46: Genau, was heißt das für mich und das dann konkretisieren?
00:29:49: Und so dass es auch von dieser aus diesem Wagenangstzustand hin wird, okay, das sind jetzt hier ganz konkret die Risiken, wir Deutschen sind ja sowieso immer sehr risiko, also mehr so auf, was ist denn hier die Gefahr, fokussiert, aber auch, was sind hier denn dann genau auch dann die Möglichkeiten, die Chancen, die sich für mich hier stellen.
00:30:07: Also und dann, wie man dann darauf reagiert und wie man die Reaktion kommt, ist ja erstmal schon mal weiter drunter.
00:30:13: Das erste ist ja erstmal das, genau, was heißt das für mich?
00:30:19: Wie betrifft mich das?
00:30:20: Ich glaube, ganz ohne Emissionale, damit ist schon viel gewonnen.
00:30:24: Also Informationen sind mal der erste Schritt.
00:30:27: Simplifizieren.
00:30:28: Lass es erst mal so weit denken, das angucken.
00:30:30: Und dann, wenn man da das Gefühl hat, okay, da ist man jetzt gut aufgestellt, dann kann man in die nächsten Schritte überlegen.
00:30:37: Aber das hilft einem erst mal mit diesem sich ausgesetzt fühlen oder dieses, was dieser Schwammigkeit ins Konkrete zu kommen.
00:30:46: Du hast vorhin und jetzt gerade auch wieder angesprochen, dass es diesen sehr... krassen Unterschied gibt zwischen Deutschland und dem Ausland beziehungsweise vor allem zu den USA.
00:30:57: Und wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hast du dich ja auch letztes Jahr sehr intensiv mit der Zukunft von Deutschland beschäftigt.
00:31:02: Also du hast ein Szenar oder zwei Szenarien entwickelt, wo du genau diese Haltung der Deutschen alles bleibt, so wie es ist, analysierst, was passiert dann in Deutschland oder wie entwickelt sich Deutschland und was passiert, wenn wir den Schalter umlegen, wenn wir im Prinzip all das tun, was du gerade beschrieben hast und dann noch eins draufsetzen und eine Art von Expertise sich breit macht.
00:31:23: Und wenn man nicht nur im Bezug auf Thema KI, aber sondern auf allgemeine wirtschaftliche Situationen, kannst du das nochmal erläutern, um dieses vielleicht auch eine Zukunft von Deutschland zu zeichnen, womit du dich da genau beschäftigt hast?
00:31:37: Ja.
00:31:39: Genau, wir haben zwei Zukunften aufgezeigt.
00:31:42: Erst mal, wie sieht es aus, wenn Deutschland die Chancen, die sich dem Land heute Stellen ergreift?
00:31:48: Und wie sieht es aus, wenn wir uns darauf fokussieren, den Status quo zu erhalten?
00:31:54: Und das Gemeine bei dieser zweiten Zukunft ist, dass dieser Versuch, den Status quo zu erhalten, dazu führen wird, dass wir nicht fähig sein werden, ihn zu erhalten.
00:32:11: weil wir proaktiver sein müssen und tatsächlich Innovationen zulassen müssen, um unseren Status quo auch in Zukunft erhalten zu können.
00:32:24: Und für die positive Zukunft haben wir eben gerade uns auch fokussiert, was kann die Wirtschaft tun?
00:32:36: Natürlich ist die Politik ein ganz wichtiger Bestandteil, aber wir wollten uns davon unabhängig machen bis zum gewissen Weise und sehen, was kann jedes Unternehmen für sich tun, um dazu beizutragen, dass die in die Aktion kommen und die Chancen ergreifen.
00:32:52: Und das nächste, was uns ganz wichtig war, war aufzuzeigen, dass es hier jetzt keine großen Rumumschlag geben muss, sondern dass es kleine fokussierte Schritte braucht, um diese Chancen... zu ergreifen, einfach auch um diesen Angstfaktor zu nehmen.
00:33:09: Okay, wir müssen jetzt alles, alles verändern, um irgendwie da positive Ergebnisse zu erzielen.
00:33:14: Aber diese kleinen Schritte können eben sowohl in die eine, wie auch in die andere Richtung gehen.
00:33:21: Und die haben uns auf die Entwicklung von drei verschiedenen Technologien fokussiert.
00:33:27: Einmal ging es um die KI, dann um die synthetische Biologie.
00:33:30: Und dann dritten um die Industrie-Fünf-Punk-Null-Technologien, wie wir sie nannten.
00:33:35: Also da geht es um Additive Manufacturing und die Dekatalisierung der Fabrik.
00:33:40: Und das haben wir uns ein bisschen angeschaut.
00:33:44: Synthetische
00:33:45: Biologie bedeutet was?
00:33:47: Synthetische Biologie ist das die Kreation oder die Veränderung von biologischen Organismen.
00:33:52: Und dann nennt man natürlich zuerst an die Landwirtschaft, Agrar.
00:33:59: und natürlich auch an Pharmazie-Medizin.
00:34:01: Und da ist das natürlich auch sehr wichtig.
00:34:07: Aber synthetische Biologie beeinflusst alle Industrien, die irgendwelche Materialien produzieren.
00:34:15: Also
00:34:16: ein Beispiel, ich weiß, du hast so gut informiert, dass du es wahrscheinlich auch mir jetzt sonst sagen würdest.
00:34:23: Ein gutes Beispiel ist zum Beispiel...
00:34:25: Auf gar keinen Fall könnte ich das.
00:34:29: Google's DeepMind hat vor, ich glaube, im letzten Jahr oder vor zwei Jahren ist das jetzt schon her, eine KI-entwickelt Genome-HSD, die darauf fokussiert ist, neue Materialien zu entwickeln.
00:34:40: Und die KI hat innerhalb von weniger Wochen zwei Millionen neue Materialien entwickelt.
00:34:46: Und davon waren dreihundert-achtzigtausend gut genug, um in die weitere Entwicklung zu gehen.
00:34:56: unglaublich fasziniert, was in dem Bereich passiert.
00:35:03: Rattenschwanz bei der ganzen Geschichte, gerade jetzt, wenn wir über die Produktion sprechen, ist natürlich das Produktionsprozesse, das auch mitmachen müssen, also auch flexibler sein müssen, um eine größere Vielzahl von Materialien oder Produktionsmaterialien zu ermöglichen.
00:35:22: Das heißt also, dass das sehr eng verkuppelt ist mit der Eskalierung von additive Manufacturing.
00:35:31: um diese Innovationskraft tatsächlich auch in die Realität umsetzen zu können.
00:35:38: Also das ist natürlich unglaublich faszinierend, was da passiert.
00:35:42: Und also zum Beispiel, dass wirklich für ganz spezielle Projekte Material entwickelt können, die also ideal für diese speziellen Situation sind, zum Beispiel, oder für Klimawandel zum Beispiel, Material entwickelt werden können, die zum Beispiel Extreme Weather Events in einem speziellen Region entgegenwirken können.
00:36:04: Es gibt ja ganz verschiedene.
00:36:07: Anwendungsbereich ist unglaublich spannend und ist im Moment aber noch gar nicht so in dem Bewusstsein der Bevölkerung.
00:36:15: angekommen, weil sich alles auf KI fokussiert.
00:36:18: Aber natürlich spielt hier auch KI eine sehr große große Rolle, wie ich auch gesagt habe.
00:36:23: Ich wollte
00:36:23: gerade sagen, es bedingt sich dann ja auch.
00:36:24: Die Entwicklung von dem einen fördert das andere.
00:36:27: Genau, genau.
00:36:28: Das ist eine KI, die dort entwickelt wurde.
00:36:31: Genome ist eine KI, die eben zur Verschnellerung der Entwicklung von diesen Materialien führt.
00:36:38: der noch eine andere KI, der jetzt auch gerade in Holland entwickelt wurde, kannst du der KI einfach sagen, ich brauche ein Material, mit dem du den Eingeschafften, das spuckt dann die Formel auf, unter Rücksichtnahme der Limiterung von drei B-Druck.
00:36:56: Also, wie gesagt, es ist noch Early Stage, aber es ist wahnsinnig spannend, was in dem Bereich passiert.
00:37:04: Wahnsinn.
00:37:05: Und unter diesen drei Gesichtspunkten hast du dir dann im Prinzip die Zukunft Deutschlands angeguckt.
00:37:12: und dann hast du dir schon gesagt, wir haben zwei Szenarien am Ende.
00:37:16: Einmal, dass die Veränderung hält Einzug in Deutschland und man passt sich an, an die Anforderungen der Zukunft und das andere ist ein bisschen das erhaltenes Status quo.
00:37:25: Kann man jetzt sagen in verschiedenen Punkten, was deutsche Unternehmen, was die Privatwirtschaft, als Fokusthemen sehen sollte, nicht nur KI, sondern was Fokusthemen sind, um diesen Herausforderungen der Gegenwart zu begegnen, um eine bessere Zukunft in Deutschland möglich zu machen.
00:37:45: Ja, also im Endeffekt ist das KI, würde ich jetzt mal sagen, und je nachdem halt auch synthetische Biologie, aber KI, je nachdem, in welcher Industrie man halt tätig wird, ja, also zum Beispiel Robotik ist ja auch unglaublich wichtiges Feld.
00:37:58: dann, aber auch ... Alternative Realitäten, je nachdem, wo man nun arbeitet.
00:38:05: Ich glaube, universell ist nur, dass man natürlich die KI im Auge behalten muss.
00:38:09: Ich glaube aber, dass nach... dass es viel wichtiger ist, wenn man jetzt auf wirklich im ganz High-Level spricht, dass eben dieser Mindset da ist, dass Veränderung das neue normal ist, also dass diese Offenheit und auch die Dringlichkeit in die Aktion zu kommen wahrgenommen wird.
00:38:26: und wie das dann speziell umgesetzt wird, ist für jedes Unternehmen sicherlich anders.
00:38:31: Aber in dieser Mindset-Shift hin zur Innovation, dann aber auch zu mehr Kollaboration innerhalb und außerhalb des Unternehmens.
00:38:45: Auch ein universitäres Ding.
00:38:47: Ich habe außerhalb des Unternehmens schon angesprochen, also Gesprächspartner in Innovationsclustern finden.
00:38:54: Innerhalb des Unternehmens aber zum Beispiel auch viel mehr Abteilungsübergreifend Arbeiten, Silos abbauen.
00:38:59: KI ist etwas, was innerhalb von Unternehmen komplette Wertschöpfungsketten umwälzen kann.
00:39:05: Wenn aber jede Abteilung seine eigenen KI-Brötchen backt.
00:39:10: kommt man gar nicht dazu, diesen Wert, den KI unter Umständen erbringen kann, überhaupt auszuschöpfen.
00:39:17: Also das ist ein wichtiger Punkt, Kollaborationsfreudiger zu sein, innerhalb und außerhalb des Unternehmens.
00:39:25: Auch wichtig finde ich in Deutschland, das sind in dem Aspekt die Armys ein bisschen besser, ist unsere Fehlerkulturen ein bisschen verändern.
00:39:35: Fehler als Teil des Innovationsprozesses zu sehen und nicht als ein Problem in dem Maße.
00:39:42: Und das könnte man zum Beispiel schaffen, indem man KPIs oder Erfolg nicht unbedingt daran misst oder dahingehend verschiebt.
00:39:51: dass es darum geht, ein Projekt abgeschlossen zu haben, egal ob das nun erfolgreich abgeschlossen ist oder in Anführungsstichen gescheitert ist.
00:39:59: Aber Mehrwert hat es ja auf jeden Fall geliefert, einfach um eine gewisse Risikobereitschaft auch allgemein im Unternehmen zu fördern, weil sonst ... geht jeder nur da drauf auf Nummer sicher und darauf eben das zu verfolgen, was auf jeden Fall Erfolg erspricht, er verspricht.
00:40:22: Aber das ist ja normalerweise nicht unbedingt das, was von der Innovationsperspektive uns am meisten nach vorne bringt.
00:40:29: Also das wären ein zweiter Punkt, der glaube ich auch allgemein ganz wichtig ist.
00:40:34: Also eher so eine Mentalitätsverschiebung, wenn wir auf einer ganz hohen Ebene jetzt sprechen.
00:40:42: Also das scheitern mehr zu etablierenden Prozesse.
00:40:45: Ja,
00:40:45: genau, genau.
00:40:47: Silos abbauen, unsere Einstellungen zu Fehlern ein bisschen verändern.
00:40:52: Das sind zwei Aspekte, die unglaublich, die unglaublich wichtig sind.
00:40:56: Jetzt blicken wir in diesem Podcast auch immer explizit auf die Finanzwelt.
00:40:59: Auch da vielleicht zwei Fragen.
00:41:02: Die eine ist, kannst du sagen, welche ... besondere Rolle die Finanzwelt einnimmt in dieser Veränderung.
00:41:09: Ob es Herausforderungen gibt, die besonders die Finanzwelt treffen.
00:41:12: Und das andere ist, welche positive Veränderungen oder welche Veränderungen allgemein kann von der Finanzwelt ausgehen.
00:41:19: Aber vielleicht schauen wir erst mal auf den Ist-Zustand.
00:41:21: Also bei dem, was in der Zukunft passiert, was auch in Deutschland passiert, was ist sozusagen die Herausforderung für die Finanzwelt?
00:41:27: Also auf der Herausforderung hier ... Auf jeden Fall auch natürlich, welche Rolle wird KI, vor allem jetzt LLMs und maybe large action models.
00:41:39: Hier spielen bei der Automatisierung natürlich hier noch mal im speziellen Blick auch noch mal auf die Cyber Security.
00:41:44: Das ist für alle wahnsinnig relevant, aber es ist auf etwas, was noch vernachlässigt wird, also in der Konversation.
00:41:51: Wenn Unterhaltungen in Bezug auf Innovation stattfinden, ist das oft auf künstliche Intelligenz, fokussiert, was ja auch wichtig ist, aber die notwendige oder die Konversation... Über Cyber Security wird oft vernachlässigt.
00:42:07: Also das ist für diese Branche natürlich nochmal besonders wichtig, genau wie Daten.
00:42:16: Privacy Regulation.
00:42:18: Da, glaube ich, geht es allen Industrien gleich.
00:42:20: Das ist nicht spezifisch für die Finanzindustrie.
00:42:24: Aber da ist es natürlich besonders sensibel im Zweifel.
00:42:27: Genau.
00:42:27: Es ist natürlich besonders sensibel im positiven Bereich.
00:42:34: ist die Finanzindustrie unglaublich wichtig, um Innovation zu ermöglichen.
00:42:37: Und hier neue Finanzprodukte auf den Markt zu bringen, die Innovation ermöglichen.
00:42:42: Da wird sehr viel erforderlich sein.
00:42:44: Gerade in diesen Innovations-Ökosystemen ist es ganz wichtig, Finanzindustrie mit einzubinden als Gesprächspartner.
00:42:57: Aber eben auch als Umsetzungspartner und hier innovativ zu denken, offen zu denken natürlich auch durch eine Zusammenarbeit mit der öffentlichen Hand.
00:43:09: Ohne Geld gibt es keine Innovation.
00:43:13: Ich glaube, dass hier Offenheit besteht oder entsteht individuelle neue Produkte.
00:43:23: für die verschiedensten Stake-Coder in diesem Innovations-Ökosystem zu erstellen.
00:43:29: Das ist, glaube ich, ein ganz wichtiger Beitrag, den die Finanzindustrie hier leisten kann
00:43:35: und muss.
00:43:36: Gerade beim Thema Finanzen ist natürlich, oder das Thema Finanzen und Scheitern in einem Satz zu nennen, ist natürlich gerade da nicht gerne gesehen.
00:43:44: Aber auch da braucht es wahrscheinlich auch mehr Ansätze und mehr Versuche.
00:43:49: Genau.
00:43:49: Und je nachdem, in welchem Ausmaß Größenordnung wie uns die Unterhaltnis ist natürlich auch die öffentliche Hand natürlich auch gefragt hier teilweise auch notwendige Sicherheit mit durch Joint Projects zum Beispiel Joint Financing zu geben.
00:44:06: Klar, aber Risiko und Finanzierung ist immer ein schwieriges Thema.
00:44:13: Wenn du jetzt schaust auf diese Analysen, die du gemacht hast von Deutschland und auf diese zweigeteilte Zukunft, auf die man dazustollen könnte.
00:44:21: Was erscheint dir im aktuellen, wenn du aktuell auf die Situation blickst, als Wahrscheinlicher?
00:44:27: Ich habe kürzlich, oder ich spreche immer wieder mit Menschen, nicht nur in diesem Podcast, wo mir auffällt, dass Deutschland als Standort für technologische Entwicklung, speziell für KI, eigentlich eher schlecht geredet wird.
00:44:38: Also, dass die Wahrnehmung eine andere ist, als sie eigentlich sein sollte, dass da eigentlich sehr viel passiert.
00:44:43: Aber wie würdest du das bewerten?
00:44:45: Also, wenn du diese Analysen, die du letztes Jahr gemacht hast, zu Rate ziehst und darauf guckst, wo stehen wir?
00:44:50: gehen wir eher in Richtung, super Deutschland, das Wort kursierte, glaub ich, in dem Zusammenhang, oder gehen wir in Richtung dieses Status quo, den wir dann ohnehin irgendwann verlieren.
00:45:01: Die Menschen, die du fragst, sind das Deutsche oder sind das nicht Deutsche?
00:45:04: Deutsche, in den meisten Fällen.
00:45:06: Aber es waren Menschen, die sehr tief drinstecken, auch schon in der Materie, und die vielleicht in ihrem Bereich dann halt schon was geschaffen haben, wo man sagt, so schlecht sind die Voraussetzungen nicht.
00:45:16: Bitte korrigier mich oder korrigier sie.
00:45:20: Nee, nee, weil ich ... sind auch, dass wir in Deutschland eigentlich gut dastehen.
00:45:25: Also wir haben eigentlich alles, was wir brauchen, um erfolgreich zu sein.
00:45:30: Aber wir sind ja eben einfach sehr kritisch veranlagt.
00:45:34: Wir kusten uns immer sehr auf die Probleme.
00:45:39: Im Grunde haben wir alles gebrauchen, um erfolgreich zu sein und Deutschland steht eigentlich gar nicht so schlecht da, es muss natürlich noch einiges passieren.
00:45:47: Ich finde jetzt eigentlich, dass hier ganz gute Akzente gesetzt wurden, also jetzt mit dem Digitalministerium bin ich sehr hoffnungsvoll, also mal abwarten jetzt natürlich, wie sich das entwickelt, aber ich finde hier ganz tolle Initiative auch in Bezug auf das Infrastrukturpaket, das Geld, das da zur Verfügung gestellt wird.
00:46:04: Ich finde, wir werden im Moment wichtige Impulse gesetzt, damit wir in Deutschland uns bis nach vorne katapultieren.
00:46:18: In Europa sehe ich das Gleiche.
00:46:20: Da ist dieses Jahr auch einiges passiert, was, ich finde, Grund zur Hoffnung gibt.
00:46:28: im Großen und Ganzen, um uns global positionieren zu können, müssen wir europäisch denken.
00:46:34: Gerade wenn wir uns jetzt als Gegenspieler sehen oder auf dem gleichen Ebene wie jetzt Amerika und China und da einen alternativen Innovationsansatz zeigen oder leben wollen.
00:46:50: Was unglaublich wichtig ist, ich finde, das europäische Lebensmodell ist ja immer noch das, was was wir alle am schönsten finden, also unseren Lebensstil, unsere Werte.
00:47:02: Und wir haben auch einen ganz eigenen Innovationsansatz, der es wichtig ist, neben dem Innovationsansatz von Vereinigten Staaten und China zu zeigen.
00:47:14: Aber wir hängen da im Moment hinterher.
00:47:18: Es ist ganz wichtig, dass wir da uns europäisch aufstellen und eine Alternative anbieten können.
00:47:25: Also um auf deine Frage zurückzukommen, ich finde, es ist da in dem letzten Jahr passiert vom Regulatorischen oder aber auch von Geld an diese Verfügung gestellt werden oder eben auch zum Beispiel Digitalministerium
00:47:37: etc.,
00:47:37: dass da Signale oder Weichen gestellt werden.
00:47:43: Jetzt mal schauen, wie sich das eben weiterentwickelt.
00:47:45: Aber ich bin eigentlich hoffnungsvoll.
00:47:47: Ja,
00:47:48: super.
00:47:50: Zum Abschluss dieses Podcast gibt's immer dieselbe Frage und ich werd sie auch dir stellen.
00:47:54: Was ist für dich unverhandelbar analog?
00:47:56: Also was in deinem Leben oder was wird für dich nicht Einzug erhalten digital in deinem Leben?
00:48:05: Was bleibt analog?
00:48:06: Freundetressen.
00:48:12: Gute Antwort, gute Antwort.
00:48:15: Schreibst du Briefe oder ... So was, weil das hatten wir auch schon.
00:48:18: Das fand ich eine der besonderen Antworten, war Briefe schreiben.
00:48:22: Ja, Briefe schreiben tue ich nicht.
00:48:24: Aber für mich ist es unglaublich wichtig, meine Freunde für alle in Person zu treffen.
00:48:33: Und ich glaube, diese menschliche Auseinandersetzung wird auch nie verloren gehen.
00:48:40: Es wird auch immer primär wichtig.
00:48:44: bleiben.
00:48:44: Ich glaube, das kann auch keine KI oder virtuelle Realität ersetzen.
00:48:49: Also ich finde es gar nicht schlecht.
00:48:51: Es ist auch gut als ein Additional Tool, aber dass das ein Ersatz wird, das sehe ich nicht.
00:48:57: Okay, sehr gut.
00:48:58: Das heißt, das nächste Mal, das nächste Interview führen wir dann auch in person.
00:49:02: Ja, sehr gerne.
00:49:05: Ich finde mich freuen.
00:49:06: Ich
00:49:06: danke dir sehr, dass du dabei warst heute und alles Gute.
00:49:09: Vielen, vielen Dank.
00:49:10: Vielen Dank, dass ich dabei sein konnte.
00:49:16: Das
00:49:16: war's mit dieser Folge von Alles Digital.
00:49:20: Schön, dass Sie zugehört haben.
00:49:22: Mein Name ist Jonas Ross und ich hoffe, Sie sind auch beim nächsten Mal wieder mit dabei.
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